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ISSC Crazy Fish Obertshausen e.V.

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Abzeichen: Vom Juniorretter zum Rettungsschwimmer

Juniorretter

Inhalte

• Gefahren am und im Wasser – Stehende Gewässer – Fließende Gewässer – Schifffahrtstraße – Küstengebiet
• Selbstrettung – Erschöpfung – Muskelkrampf
• Einfache Fremdrettung – Wie kann man anderen helfen? – Transportieren (Schieben, Ziehen) – Schleppen
• Beherrschung der Schwimmtechnik – Kraulschwimmen -Rückenkraulschwimmen – Brustschwimmen – Rückenschwimmen ohne Armtätigkeit
• Praktische Übungen im Wasser – Unterarmkrampf – Oberschenkelkrampf – Waden- und Fußkrampf
• Praktische Übungen im Wasser – Ziehen – Schieben – Schleppen

Voraussetzungen

• Mindestalter 10 Jahre
• Deutsches Schwimmabzeichen Gold


Praktische Prüfungsleistungen

• 100m Schwimmen ohne Unterbrechung, davon 25 m Kraulschwimmen, 25 m Rückenkraulschwimmen, 25 m Brustschwimmen und 25 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung
• 25 m Schleppen eines Partners mit Achselschleppgriff
• Selbstrettungsübung: Kombinierte Übung in leichter Freizeitbekleidung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: fußwärts ins Wasser springen, danach Schwebelage einnehmen, 4 Minuten Schweben an der Wasseroberfläche in Rückenlage mit Paddelbewegungen, 6 Minuten langsames Schwimmen, jedoch mindestens viermal die Körperlage wechseln (Bauch-, Rücken-, Seitenlage), die Kleidungsstücke in tiefen Wasser ausziehen
• Fremdrettungsübung: Kombinierte Übung, die in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: 15 m zu einem Partner in Bauchlage anschwimmen, nach halber Strecke auf ca. 2 m Tiefe abtauchen und zwei kleine Tauchringe heraufholen, diese anschließend fallen lassen und das Anschwimmen fortsetzen, Rückweg: 15 m Schleppen eines Partners mit Achselschleppgriff, Sichern des Geretteten

Theoretische Prüfungsleistungen

• Kenntnisse von Selbstrettung, Grundverhalten für die Fremdrettung und elementare „Erste Hilfe“

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze

Gültig ab 01.01.2020

Inhalte
• Rettungsschwimmen in Theorie und Praxis

Voraussetzungen

• Mindestalter 12 Jahre
• (Zur Ausstellung des DRSA Bronze muss der Nachweis einer Erste Hilfe Ausbildung nach den gemeinsamen
Grundsätzen der BAGEH vorliegen.)

Praktische Prüfungsleistungen

• 200 m Schwimmen in höchstens 10 Minuten, davon 100 m in Bauchlage und 100 m in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit
• 100 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 4 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
• Drei verschiedene Sprünge aus etwa 1 m Höhe
• (z.B. Paketsprung, Schrittsprung, Startsprung, Fußsprung, Kopfsprung)
• 15 m Streckentauchen
• zweimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, einmal kopfwärts und einmal fußwärts, innerhalb von 3 Minuten mit zweimaligem Heraufholen eines 5-kg Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 2 und 3 m)
• 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen
• Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus Halsumklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten
• 50 m Schleppen, je eine Hälfte mit Kopf- oder Achselschleppgriff und dem Standard-Fesselschleppgriff
• Kombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: 20 m Anschwimmen in Bauchlage, hierbei etwa auf halber Strecke Abtauchen auf 2 bis 3 m Wassertiefe und Heraufholen eines 5 kg Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen
anschließend fallen lassen und das Anschwimmen fortsetzen; 20 m Schleppen eines Partners
• Demonstration des Anlandbringens
• 5 Minuten Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)

Theoretische Prüfungsleistungen

• Nachweis folgender Kenntnisse: Gefahren am und im Wasser; Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbstund Fremdrettung); Vermeidung von Umklammerungen; Hilfe bei Verletzungen und Ertrinkungsunfällen, Hitze- und Kälteschäden

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber

Gültig ab 01.01.2020

Inhalte
• Rettungsschwimmen in Theorie und Praxis


Voraussetzung

• Mindestalter 14 Jahre
• (Zur Ausstellung des DRSA Silber muss der Nachweis einer Erste Hilfe Ausbildung nach den gemeinsamen Grundsätzen der BAGEH vorliegen.)

Praktische Prüfungsleistungen

• 400 m Schwimmen in höchstens 15 Minuten, davon 50 m Kraulschwimmen, 150 m Brustschwimmen und 200 m Schwimmen in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit
• 300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 12 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
• Ein Sprung aus 3 m Höhe
• 25 m Streckentauchen
• dreimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, zweimal kopfwärts und einmal fußwärts innerhalb von 3 Minuten, mit dreimaligem Heraufholen eines 5 kg Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m)
• 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten
• Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus Halsumklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten
• 50 m Schleppen in höchstens 4 Minuten, beide Partner in Kleidung, je eine Hälfte der Strecke mit Kopf- oder Achselund einem Fesselschleppgriff (Standard-Fesselschleppgriff oder Seemannsgriff)
• Kombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: Sprung kopfwärts ins Wasser;
20 m Anschwimmen in Bauchlage; Abtauchen auf 3 bis 5 m Tiefe, Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen; Lösen aus einer Umklammerung durch einen Befreiungsgriff; 25 m Schleppen; Sichern und Anlandbringen des Geretteten; 5 Minuten Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)
• Handhabung und praktischer Einsatz eines Rettungsgerätes (z.B. Gurtretter, Wurfleine oder Rettungsring)

Theoretische Prüfungsleistungen

• Die theoretische Prüfung erfolgt mittels bundeseinheitlicher Fragebögen und umfasst den Nachweis von Atmung und Blutkreislauf; Gefahren am und im Wasser; Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbstund Fremdrettung); Vermeidung von Umklammerungen; Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen; Rettungsgeräte
• Erste Hilfe Kurs oder Erste Hilfe Fortbildung nach den gemeinsamen Grundsätzen der BAGEH. Die Aus- oder Fortbildung darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Gold

Gültig ab 01.01.2020

Inhalte

• Rettungsschwimmen in Theorie und Praxis

Voraussetzungen

• Mindestalter 16 Jahre
• Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
• Ärztliche Tauglichkeit (Die Selbsterklärung zum Gesundheitszustand muss vor Beginn vorliegen)
• (Zur Ausstellung des DRSA Gold muss der Nachweis einer Erste Hilfe Ausbildung nach den gemeinsamen Grundsätzen der BAGEH vorliegen.)

Praktische Prüfungsleistungen

• 300 m Flossenschwimmen in höchstens 6 Minuten, davon 250 m Bauch- oder Seitenlage und 50 m Schleppen , zu schleppender Partner in Kleidung (Kopf- und Achselgriff)
• 300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 9 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
• 100 m Schwimmen in höchstens 1:40 Minuten
• 30 m Streckentauchen, dabei von 10 kleinen Ringen oder Tellern, die auf einer Strecke von 20 m in einer höchstens
2 m breiten Gasse verteilt sind, mindestens 8 Stück aufsammeln
• dreimal Tieftauchen in Kleidung innerhalb von 3 Minuten; das erste Mal mit einem Kopfsprung, anschließend je einmal kopf- und fußwärts von der Wasseroberfläche mit gleichzeitigem Heraufholen von jeweils zwei 5-kg- Tauchringen oder gleichartigen Gegenständen, die etwa 3 m voneinander entfernt liegen (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m)
• 50 m Transportschwimmen, beide Partner in Kleidung: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten
• Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus Halsumklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten
• Kombinierte Übung (beide Partner in Kleidung), die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: Sprung kopfwärts ins Wasser; 25 m Schwimmen in höchstens 30 Sekunden; Abtauchen auf 3 bis 5 m Tiefe und Heraufholen eines 5 kg Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen; Lösen aus der Umklammerung durch einen Befreiungsgriff; 25 m Schleppen in höchstens 60 Sekunden mit einem Fesselschleppgriff; Sichern und Anlandbringen des Geretteten; 5 Minuten Durchführen der Herz-Lungen- Wiederbelebung (HLW)
• Handhabung von Rettungsgeräten: Retten mit dem „Rettungsball mit Leine“; Zielwerfen in einen Sektor mit 3-m-Öffnung in 12 m Entfernung; 6 Würfe innerhalb von 5 Minuten, davon 4 Treffer; Retten mit einem anderen Rettungsgerät Retten mit Rettungsgurt Leine (als Schwimmer und Leinenführer)
• Handhabung gebräuchlicher Hilfsmittel zur Wiederbelebung

Theoretische Prüfungsleistungen

• Kenntnisse von: Gefahren am und im Wasser; Rettungsgeräte; Hilfe bei Bade- Boots- und Eisunfällen
(Selbst- und Fremdrettung); Vermeidung von Umklammerungen; Atmung und Blutkreislauf; Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen;
• Erste Hilfe Kurs oder Erste Hilfe Fortbildung nach den gemeinsamen Grundsätzen der BAGEH. Die Aus- oder Fortbildung darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.